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Lüneburg
Eine Sonderausstellung von estnischen Künstlern und Künstlerinnen der Kunsthochschule Pallas aus Tartu: Mit Jaanus Eensalu, Andrus Kannel, Margus Meinart, Aet Ollisaar, Kadi Pajupuu, Sirje Petersen, Tuuli Puhvel, Anne Rudanovski und Heli Tuksam.
In der Ausstellung wird eine Vielzahl von Medien der Bildenden Kunst präsentiert – Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst, Objekte. Kuratiert wurde sie von Aet Ollisaar und Heli Tuksam. Das Ausstellungsdesign stammt von Madis Liplap. Unterstützt wird die Ausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu.
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Greisfwald
Das in Greifswald stattfindende Festival Nordischer Klang ist die größte alljährliche Genre-übergreifende Veranstaltung in Deutschland, bei der Musik, Kunst und Literatur aus Skandinavien, Finnland und Estland im Mittelpunkt stehen. 2024 findet das Festival bereits zum 33. Mal statt. Musiker*innen, Künstler*innen, Autor*innen und viele andere werden eingeladen, Teil des Festprogramms zu sein, das aus ca. 40 verschiedenen Veranstaltungen − wie Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Eröffnungen, Podiumsdiskussionen und Workshops − besteht. Jedes Jahr besuchen bis zu 10.000 Besucher*innen das zehn Tage dauernde Festival. Im jährlichen Wechsel ist eins der nordischen Länder das Schirmherrenland. 2025 übernimmt Island diese Rolle.
Dresden
Im Rahmen der Ausstellung „Spiegel im Spiegel. Estnische und deutsche Kunst von Lucas Cranach bis Arvo Pärt und Gerhard Richter“ findet ein Konzert des renommierten estnischen Vokalensembles Vox Clamantis statt.
Das Ensemble, bekannt für seine Interpretationen der Musik von Arvo Pärt, präsentiert ein einzigartiges Programm, das die Klangwelten der Ausstellung musikalisch erweitert.
Ort: Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Albertinum, Eingang Georg-Treu-Platz,01067 Dresden
Dresden
Der Titel der Ausstellung „Spiegel im Spiegel“ stammt von einem Musikstück des berühmten estnischen Komponisten Arvo Pärt, der am 11. September 2025 seinen 90. Geburtstag feiert. Im Zentrum steht die Begegnung der Musik Arvo Pärts mit der Malerei des deutschen Künstlers Gerhard Richter. Der dem Komponisten gewidmete „Birkenau“-Zyklus Gerhard Richters trifft auf Klanginstallationen und originale Notenblätter Arvo Pärts, die ihrerseits zeichnerische und kalligrafische Kunstwerke sind. Die Leihgaben des Arvo-Pärt-Zentrums werden zum ersten Mal in Deutschland gezeigt.
„Spiegel im Spiegel“ ist das erste Kooperationsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und des Estnischen Kunstmuseums.
Ort: Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Kunsthalle im Lipsiusbau, Georg-Treu-Platz 1, 01067 Dresden
Müchen, Berlin, Dresden
Der große Komponist Arvo Pärt wird am 11. September 90 Jahre alt – Grund genug ihn zu feiern! Seine eindrucksvolle, klangreiche und fabelhaft gut gemachte Musik schlägt eine Brücke von der Barockmusik zur Musik unserer Zeit. Sie drängt nicht mehr irgendwo hin, wie die Musik des 19. Jahrhunderts, sondern überlässt sich ganz dem Hier und Jetzt. Sie lauscht dem einzelnen Klang nach und öffnet die Ohren sowohl für neue musikalische wie auch spirituelle Erfahrungen.
ARVO-PÄRT-NACHT
16.05.2025, München, Großes Haus im Prinzregententheater
18.05.2025, Berliner Philharmoniker, Kammermusiksaal
20.05.2025, Martin-Luther Kirche, Dresden
Info: https://www.epcc.ee
Husum, Schleswig-Holstein
Unter anderem wird das estnische Duo Ruut mit ihrem neuen Album zu hören sein.
Das estnische Duo Ruut, bestehend aus den außergewöhnlichen Musikerinnen Ann-Lisett Rebane und Katariina Kivi, verzaubert seit seiner Gründung im Jahr 2017 mit einer fesselnden Verbindung aus Gesang und Zither. Ihre Musik ist eine harmonische Fusion traditioneller estnischer Klänge und zeitgenössischem Songwriting, die eine magische Atmosphäre erschafft und das Publikum in ihren Bann zieht.
23.05.2025, 20:00 Uhr, Speicher · Husum
24.05.2025, 20:00 Uhr, KulturForum Kiel · Kiel
Dormagen, Halle
Der große Komponist Arvo Pärt wird am 11. September 90 Jahre alt – Grund genug ihn zu feiern! Seine eindrucksvolle, klangreiche und fabelhaft gut gemachte Musik schlägt eine Brücke von der Barockmusik zur Musik unserer Zeit. Sie drängt nicht mehr irgendwo hin, wie die Musik des 19. Jahrhunderts, sondern überlässt sich ganz dem Hier und Jetzt. Sie lauscht dem einzelnen Klang nach und öffnet die Ohren sowohl für neue musikalische wie auch spirituelle Erfahrungen.
01.06.2025, Kloster Knechtsteden, Kloster Knechsteden 1, 41540 Dormagen
11.06.2025, Halle/ Saale| Dom zu Halle
Info: https://haendelhaus.de
München
Der Film begleitet drei Paare aus Estland und Deutschland, die polyamore Beziehungen ausprobieren, indem sie neue Partner *innen suchen, ohne ihre bestehenden Beziehungen zu beenden. Estland 2024, Dokumentarfilm, 100 Min., OmU. Regie: Eva Kübar
Im Anschluss Gespräch mit einer Protagonistin
Ort: Projektor | Gasteig HP8, Müchen
Info: https://www.gasteig.de/veranstaltungen/my-partners-minu-partnerid/
Herzberg Festival
Puuluup mischen schon seit Jahren die Clubszene ihres Heimatlandes Estland auf – mit ihrem selbsternannten „Neo-Zombie-Post-Folk“. Das Duo Ramo Teder und Marko Veisson nutzt das frühmittelalterliche Folklore-Instrument Talharpa, die Streichleier, ein paar elektronische Spielzeuge wie den Looper und diverse ungewöhnliche Spiel- und Percussiontechniken, um einen Hybridsound zu zaubern, der den natürlich Klang des Instruments bewahrt und trotzdem nicht als Mummenschanz für Mittelaltermärkte taugt. Mit ihren Songs, die Pop, Folk, Avantgarde und einen staubtrockenen Humor verbinden, sammeln Puuluup in Estland seit Jahren einen Musik Award nach dem anderen.
Ort: Burg Herzberg
Bremen
Programm:
Sergei Rachmaninow: »Das große Abend- und Morgenlob« op. 37 (Auszüge)
Arvo Pärt: »Kanon Pokajanen« (Auszüge)
In Estland ist die Chormusik tief verwurzelt. Einer der besten Chöre der baltischen Republik ist der vielfach preisgekrönte Estnische Philharmonische Kammerchor (EPK). Sergei Rachmaninow verband in seinem 1915 entstandenen »Großen Morgen- und Abendlob« die einstimmigen Gesänge der russisch-orthodoxen Kirchenmusik mit seinen spätromantischen Klangvorstellungen und schuf damit ein zeitloses Paradestück voll emotionaler Tiefe über Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung. Der »Kanon Pokajanen«, den der estnische Komponist Arvo Pärt Ende der 1990er Jahre zum 750-jährigen Bestehen des Kölner Doms schrieb, verschmilzt Elemente der Minimal Art, der Gregorianik und der ostkirchlichen Tradition zu einem a cappella-Meisterwerk, das wie geschaffen für den EPK ist.
Ort: St. Petri Dom, Bremen, Sandstraße 10, 28195 Bremen
Bremen
Programm:
15.00 Ankommen, Wiedersehen, Kennenlernen, Spiele wie Tauziehen für Erwachsene, diverse Kinderspiele, etc. Blumenkranz-Flechten, Kaffee und Kuchen
17.30 Begrüßung und Eröffnung des Buffets von mitgebrachten möglichst estnischen Spezialitäten
18.30 Tanzgruppe
19.30 Anzünden des Feuers
20.00 Beginn Live-Musik
„Segakoor“ mit allen, die mitsingen können oder wollen
Wohnwagen, Wohnmobile und PKW dürfen wieder auf der Wiese vor dem Hof über Nacht stehen
Info: Honorarkonsul der Republik Estland in Bremen und Niedersachsen
Görlitz
Am 11. September 2025 feiert Arvo Pärt seinen 90. Geburtstag. Das Lausitz Festival gratuliert dem estnischen Komponisten, dessen Werke überall auf der Welt aufgeführt und geliebt werden, mit einem besonderen Konzert: In der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands, führen der Estonian Philharmonic Chamber Choir und Concerto Copenhagen unter der Leitung von Tõnu Kaljuste fünf seiner Stücke auf. Die Interpreten aus Estland kennen das Pärt’sche Oeuvre, das von Schlichtheit und Tiefe gleichermaßen gekennzeichnet ist, seit Jahrzehnten. Vieles davon haben sie uraufgeführt und sind damit um die Welt gereist. Concerto Copenhagen ist ein ausgewiesenes Alte-Musik-Ensemble, das Pärts zeitlos schöne Musik in vielerlei Facetten zum Klingen bringt.
Chor: Estonian Philharmonic Chamber Choir
Dirigent: Tõnu Kaljuste
Orchester : Concerto Copenhagen
Ort: Pfarrkirche St. Peter und Paul in Görlitz, Bei der Peterskirche 9, 02826 Görlitz
Potsdam, Berlin
Roots wurde im Buch „100 Jahre estnische Musik“ von 2018 als „international bekanntester Spieler des reinen Blues“ des Landes vorgestellt. Sein Album „Vol. 12“ wurde mit Konzerten in Berlin im März 2023 ins Leben gerufen und hat nicht nur Vergleiche mit der Blütezeit des Mississippi Delta Blues, sondern auch mit Davy Graham, Leo Kottke, Ry Cooder – und sogar dem akustischen Led Zeppelin hervorgerufen. „Musiker dieser Art widersprechen allen Erwartungen und verärgern verschiedene Puristen“, schreibt der amerikanische Jazzkritiker Ted Gioia. „Es ist fast so, als ob schlammiges Wasser in den Golf von Riga fließen würde.“
19.09.2025 - Die alte Garage, Potsdam
20.09.2025 - Mastul, Berlin
23.09.2025 - Zimmer 16, Berlin
24.09.2025 - Alter Schwede, Berlin
Das Baltic Sea Philharmonic ging 2008 als internationales Jugendorchester aus dem Usedomer Musikfestival hervor und steht für eine Idee, an der festzuhalten heute dringender nötig ist als je zuvor: die kulturelle Zusammenghörigkeit aller zehn Länder des Ostseeraums. Auch in diesem Jahr wird es auf Usedom gastieren und in Peenemünde, einem einstigen Ort des Krieges, der Sehnsucht nach Frieden eine Stimme geben.
Kraftwerk des Museums Peenemünde
Die musikalische Partnerschaft zwischen dem estnischen Pianisten Kristjan Randalu und dem polnischen Schlagzeuger Bodek Janke reicht über drei Jahrzehnte zurück, als die beiden – noch zu Schulzeiten in Karlsruhe – gemeinsam ihre ersten Bands gründeten. Seitdem haben sie in verschiedenen Konstellationen, auch als Duo, immer wieder zusammengearbeitet und sind gemeinsam auf zehn Alben zu hören, auf denen sie Jazz und andere improvisatorische Idiome mit verschiedenen folkloristischen Traditionen kombinieren, was das Jazztimes Magazine als „viszerale Aufregung und fesselndes Zusammenspiel“ bezeichnet hat.
Das Festival, Weimar
Info: https://dasfestival.eu/
Hamburg
Programm:
Pärt: Stabat mater, Festina lente, Adam’s Lament u.a.
1981 von Tõnu Kaljuste gegründet, gehört der Estnischer Philharmonischer Kammerchor (EPCC) heute zu den renommiertesten Kammerchören Europas. Und auch wenn der estnische Dirigent die Leitung des Chores nach 20 erfolgreichen Jahren abgab, kehrt er noch immer gern zum Ensemble zurück. Besonders für die Werke ihres berühmten Landsmanns Arvo Pärt, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, gelten Kaljuste und der EPCC als absolute Instanzen – 2014 wurden sie für die Einspielung von Pärts »Adam’s Lament« sogar mit einem Grammy geehrt. Mit ebendiesem Werk und begleitet vom Hamburger Ensemble Resonanz kehren sie nun in die Elbphilharmonie zurück.
Ort: Elbphilharmonie Großer Saal, Hamburg
Hamburg
Programm:
Pärt: Tabula rasa, Fratres, La Sindone, Collage sur B-A-C-H and other works
Den estnischen Dirigenten Paavo Järvi muss man in Hamburg kaum noch vorstellen. Mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dessen Künstlerischer Leiter er bereits seit 2004 ist, sowie auch als Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich gibt er hier jedes Jahr zahlreiche Konzerte. Mit dem von ihm gegründeten Pärnu Music Festival hat sich Järvi seit 2011 noch ein weiteres musikalisches Standbein aufgebaut. Der Ruf des Festivals und des dort ansässigen Ensembles – des Estonian Festival Orchestra – reicht inzwischen weit über das Baltikum hinaus. Nun kehrt er mit dem Ensemble und einem Programm zurück, das sich anlässlich des 90. Geburtstags von Järvis berühmten Landsmann Arvo Pärt ausschließlich dessen Musik widmet.
Ort: Elbphilharmonie Großer Saal, Hamburg
Berlin
Puuluup ist ein estnisches Nu-Folk-Duo, das 2014 von Ramo Teder (bei Soloauftritten nennt er sich „Pastacas“) und Marko Veisson gegründet wurde. Für ihre Musik nutzen sie skandinavische Streichleiern, hiiu kannel auf Estnisch, und Looper. Sie mischen neue Musikstile mit traditionellem Folk. Das Duo tritt regelmäßig auf Folkfestivals auf.
Ort: PANDA Platforma, Knaackstr. 97 10435 Berlin,
Köln
3.novembril 2024 mängis Eesti Sinfonietta Kölni Filharmoonia suures saalis. Eesti Sinfonietta on vabakutseline orkester, kelle jaoks on väga oluline eesti muusika ja muusikute tutvustamine maailmas, sealhulgas muidugi Eestis. Toomas Velmeti sõnul mängivad Eesti Sinfoniettas “solisti võimekusega interpreedid, kes ei tee tööd, vaid naudivad neile meelepäraste teoste esitamist”. Külalissolistide kõrval peabki Eesti Sinfonietta tähtsaks soleerimisvõimaluste andmist oma mängijatele ning arvestab seda kontserdikavade koostamisel. Eesti Sinfonietta kontsertmeister on Peeter Margus. Orkestri külaliskontsertmeistrid on eesti juurte ning maailmamainega solist Anna-Liisa Bezrodny ja leedu tippviiuldaja ning hinnatud külaliskontsertmeister üle maailma - Rūta Lipinaitytė.
Novembrikuine kontsert Kölnis oli ülimenukas, kontserdi lõppedes andis publik oma tunnetest teada reaktsiooniga standing ovations. Sama emotsiooni jagas ka kontserdi korraldaja, agentuur Kontrapunkt-Konzerte, kes esitas Eesti Sinfoniettale kutsed kaheks järgmiseks hooajaks
Uuesti saab Eesti Sinfoniettat dirigent Maria Seletskaja juhatusel Kölni Filharmoonia suures saalis kuulata juba 29.12. 2025 toimuval Aastalõpukontserdil. Õhtu peateosteks on Antonio Vivaldi “Neli aastaaega”, solist Anna-Liisa Bezrodny, ja Georg Friedrich Händeli “Kuninglik tulevärgimuusika”. Eesti muusikast kõlab tuleval aastal Johann Valentin Mederi teos “Chaconne”.
Kölner Philharmonie
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